ORGELKONZERT
04.11.2017 18:30 Uhr
Tomás Garbizu, 1901-1989
Toccata con Diapente
Jacques Vogt, 1810-1869
Scène champêtre et Orage (Ländliche Szene und Gewittersturm)
Johann Sebastian Bach, 1685-1750
Air aus der Orchestersuite D-Dur BWV 1068 (Orgelbearbeitung: J.G.E. Stehle)
Präludium und Fuge G-Dur BWV 541
Johann Gustav Eduard Stehle, 1839-1915
Fantasie über ein Kirchenlied op.70/4
William Faulkes, 1863-1933
Légende et Final
Thomas Aberg, *1952
Hommage à Piazolla
Louis Vierne, 1870-1937
Final aus der 6. Symphonie
Eintritt 10 Euro, freie Platzwahl, Einlass 17.30 Uhr.
Vorverkauf im Pfarrbüro St. Gebhard und bei Buchkultur Opitz. Abendkasse.
Willibald Guggenmos wurde 1957 in Friedberg/Bayern geboren. Seine erste feste Anstellung als Organist erhielt er bereits im Alter von 10 Jahren. Das Studium absolvierte er an den Hochschulen für Musik in Augsburg (Konzertdiplom Klavier, Konzertdiplom Orgel, Kirchenmusik B, Klavierpädagogik) und München, die er mit drei Diplomen (Konzertfach Orgel, Kirchenmusik A und Meisterklassendiplom in Orgel) abschloss. Von 1984 bis 2001 war er Organist an der St. Martinskirche in Wangen/Allgäu. Im Jahre 1985 spielte er das gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian Bach in 11 Konzerten. In den folgenden Jahren folgten Gesamtaufführungen der Werke von César Franck, Léon Boëllmann, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johann Gustav Eduard Stehle, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Maurice Duruflé, sowie den großen Orgelwerken von Max Reger, Marcel Dupré und Olivier Messiaen.
Von 2001-2004 war er als Kirchenmusiker und Organist am Dom "Zu unserer lieben Frau" in München tätig. Seit 2004 ist Willibald Guggenmos Domorganist an der Kathedrale in St. Gallen (Schweiz). Neben seinen liturgischen Verpflichtungen ist er dort künstlerischer Leiter der "Internationalen Domorgelkonzerte" und Dozent für Orgelspiel an der Musikakademie.
Als Organist konzertierte er in nahezu allen Ländern Europas, in Island, Russland, USA, Kanada, Fernost, Australien, Neuseeland, China und den Westindischen Inseln. Die Presse bescheinigt ihm "überragende Technik und hinreißende Musikalität" (Bernhard Holland, Chefkritiker der "New York Times"). Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen an bedeutenden Instrumenten (unter anderen an der Goll-Orgel der Stiftskirche Engelberg/Schweiz, der Cavaille-Coll Orgel in Azcoitia/Spanien und der legendären William Hill Orgel der Townhall Sydney/Australien) dokumentieren sein breit gefächertes Repertoire.