Ein großer Klang für Petershausen

ORGELFILMNACHT

14.09.2019 20:00 Uhr, Kirche St. Gebhard

Der Stummfilm „Das Phantom der Oper“ basiert auf dem gleichnamigen Roman des frz. Schriftstellers Gaston Leroux. Die Titelrolle spielt „der Mann der 1.000 Gesichter“ Lon Chaney.

Die Handlung des Films setzt im Opernhaus während einer Ballettvorführung ein, nach der der Star der Oper, Carlotta, ihrem Chef einen Drohbrief des Phantoms zeigt. Das Phantom verlangt, dass die Hauptrolle ab sofort von Christine Daaé gesungen wird. In der Folgezeit macht das Phantom erste Drohungen war und mischt sich bei einem Maskenball unter die Gäste.

Es folgt ein aufregendes Verwirrspiel, vermischt mit der Liebesgeschichte zwischen Christine und Raoul. Dem Phantom fallen im Verlauf mehrere Menschenleben zum Opfer, ehe es von einem wütenden Mob erschlagen und in die Seine geworfen wird.


Eintritt 12 Euro, ermäßigt (Jugendliche und Studierende) 8 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei
Freie Platzwahl, Einlass 19 Uhr.
Vorverkauf im Pfarrbüro St. Gebhard und bei Buchkultur Opitz. Abendkasse.


Johannes Mayr
geboren 1963, studierte 1981–1987 katholische Kirchenmusik in Stuttgart, u.a. bei Rudolf Walter, Ludger Lohmann und Willibald Bezler.

1990 – 2001 wirkte er als hauptberuflicher Kirchenmusiker mit Dekanatsauftrag in Bad Wurzach, 2001 bis 2011 in Stuttgart St. Fidelis, dort ab 2004 als Regionalkantor. Von 1992 bis 2007 war er als Lehrbeauftragter für liturgisches Orgelspiel / Orgelimprovisation in Augsburg (Leopold-Mozart-Konservatorium / Musikhochschule Nürnberg-Augsburg) tätig. Seit 2004 nimmt er einen Lehrauftrag an der Tübinger Hochschule für Kirchenmusik für Orgelliteraturspiel und Liturgisches Orgelspiel wahr. Seit 2009 lehrt er Orgelimprovisation an der Stuttgarter Musikhochschule. Seit 2011 ist er Domorganist an der Konkathedrale St. Eberhard Stuttgart.

Als Orgelsachverständiger ist er seit 1991 für die Diözese Rottenburg- Stuttgart tätig. Seine jahrelangen Forschungen insbesondere zur oberschwäbischen Orgellandschaft haben in mehreren Buchpublikationen ihren Niederschlag gefunden.

Als Orgelimprovisator erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Er war Preisträger beim Wettbewerb „Orgelspiel im Gottesdienst“ in Rottenburg (1988), beim Südwestfunk-Orgelimprovisationswettbewerb und beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb zu zeitgenössischer Kunst „Wandlung der Formen“ in Regensburg (jeweils 1998). Erste Preise erhielt er beim Europäischen Orgelimprovisationswettbewerb in Schwäbisch Gmünd (1989), beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Montbrison/Frankreich 1991 und beim Internationalen Orgelwettbewerb „Orgel ohne Grenzen“ in Dudelange/Luxemburg 2009.

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