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Welche Erfolgsgeschichte der KONZILSORGEL nach 10 Jahren!
Hier werden die Verantwortlichen für das zehnte Konzert „ORGELKINO“ geehrt
Seit 10 Jahren zieht Professor Johannes Mayr, Domkapellmeister aus Stuttgart, jedes Mal mehrere Hundert Besucher in den Bann, wenn er an der Konzilsorgel in St. Gebhard Konstanz zu den berühmten Stummfilmen der Zwanziger Jahre live improvisiert. Zuletzt am 14. September 2024 bei der Vorführung des preisgekrönten Stummfilms METROPOLIS von 1927. Als Vertreter des Vereins “Petershauser Orgelkultur“ überreichte ihm Wolfgang Müller-Fehrenbach die neu gestaltete Orgelmeister-Illustration von Stefan Roth (STERO) als Dank und zur Erinnerung.
Besondere Aufmerksamkeit und Bewunderung erhält hier Grafik-Designer Reinhard Albers. Seine künstlerische Gestaltungskraft, dokumentiert in dieser informativen Ausstellung der Film-Ankündigungsplakate, fesselt die Passanten der vielen Konstanzer Litfaßsäulen immer wieder aufs Neue. So entsteht seit 2014 eine künstlerische Symbiose: Grafikkunst, Filmkunst und musikalische Improvisationskunst. „Petershausen und die Kirchenmusik an St. Gebhard machen kulturell auf sich aufmerksam“, so das Fazit der Verantwortlichen.
Wolfgang Müller-Fehrenbach
Furiose Metropolis-Filmnacht
Gäbe es eine Goldmedaille im Orgelmarathon mit höchster Virtuosität, würde Professor Johannes Mayr auf dem Podest stehen – zweieinhalb Stunden lang hauchte er zum Auftakt des „Orgelherbstes“ an der Konzilsorgel in St. Gebhard dem Stummfilmklassiker von Franz Lang „Metropolis“ (1927) melodramatisches akustisches Leben ein. Bereits vor zehn Jahren gehörte er zu den ersten Organisten der neuen Orgel von Claudius Winterhalter, heute Konzilsorgel genannt, und wagte sich schon damals an das monumentale Werk. Seither gastiert der Stuttgarter Kirchenmusikdirektor jedes Jahr in Konstanz mit der musikalischen Gestaltung eines Stummfilmklassikers – unvergessen auch Buster Keatons „Der General“.
Jutta Cappel