Ein großer Klang für Petershausen

ORGELFILMNACHT

08.09.2018 20:00 Uhr, Kirche St. Gebhard

CHARLIE CHAPLIN (1889 - 1977) zählt zu den einflussreichsten Komikern in der Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts. Als er 1916 in New York einen Vertrag mit der Mutual Filmgesellschaft unterschrieb, wurde er zu einem der bestbezahltesten Schauspieler der Welt und seine Popularität war bereits enorm. In den beiden Jahren bei Mutual (1916/17) entstanden 12 seiner frühen Slapstick-Filme, von denen einige heute zum Höhepunkt seines Gesamtwerks gezählt werden.

In „The Immigrant“ (der Einwanderer) wird mit viel Ironie und Satirik das Schicksal eines Einwanderers in die USA beschrieben.

In „One A. M.“ (Ein Uhr nachts) durchlebt ein junger Mann, der spät in der Nacht nach Hause kommt, die Folgen einer augiebigen Zechtour.

In „The Pawn Shop“ (Das Pfandhaus) spielt Chaplin den Gehilfen eines Pfandleihers, der ständig mit seinem Kollegen in Streit gerät und kurz vor der fristlosen Entlassung dann doch noch zum Helden avanciert.


Eintritt 10 Euro, ermäßigt (Jugendliche und Studierende) 7 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei
Freie Platzwahl, Einlass 19 Uhr.
Vorverkauf im Pfarrbüro St. Gebhard und bei Buchkultur Opitz. Abendkasse.


Johannes Mayr

… geboren 1963, studierte 1981–1987 katholische Kirchenmusik in Stuttgart, u.a. bei Rudolf Walter, Ludger Lohmann und Willibald Bezler.

1990 – 2001 wirkte er als hauptberuflicher Kirchenmusiker mit Dekanatsauftrag in Bad Wurzach, 2001 bis 2011 in Stuttgart St. Fidelis, dort ab 2004 als Regionalkantor. Von 1992 bis 2007 war er als Lehrbeauftragter für liturgisches Orgelspiel / Orgelimprovisation in Augsburg (Leopold-Mozart-Konservatorium / Musikhochschule Nürnberg-Augsburg) tätig. Seit 2004 nimmt er einen Lehrauftrag an der Tübinger Hochschule für Kirchenmusik für Orgelliteraturspiel und Liturgisches Orgelspiel wahr. Seit 2009 lehrt er Orgelimprovisation an der Stuttgarter Musikhochschule. Seit 2011 ist er Domorganist an der Konkathedrale St. Eberhard Stuttgart.

Als Orgelsachverständiger ist er seit 1991 für die Diözese Rottenburg- Stuttgart tätig. Seine jahrelangen Forschungen insbesondere zur oberschwäbischen Orgellandschaft haben in mehreren Buchpublikationen ihren Niederschlag gefunden.

Als Orgelimprovisator erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Er war Preisträger beim Wettbewerb „Orgelspiel im Gottesdienst“ in Rottenburg (1988), beim Südwestfunk-Orgelimprovisationswettbewerb und beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb zu zeitgenössischer Kunst „Wandlung der Formen“ in Regensburg (jeweils 1998). Erste Preise erhielt er beim Europäischen Orgelimprovisationswettbewerb in Schwäbisch Gmünd (1989), beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Montbrison/Frankreich 1991 und beim Internationalen Orgelwettbewerb „Orgel ohne Grenzen“ in Dudelange/Luxemburg 2009.

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